Pressestimmen
Musikprogramme
Sugar Baby
Gabriele Misch begeistert Publikum mit Schlagertexten ihrer Mutter Fini Busch… Die nostalgischen Klänge von "Napoli" oder "Ein Schiff wird kommen", die vor 60 Jahren durch den Äther rauschten, ließen die Stimmung bei der großen Fini-Busch-Gala in Krailling kochen. Die Schauspielerin, Autorin und Diseuse, ansonsten eher in der Sparte Chanson zu Hause, streute spannende Anekdoten ein über ihre berühmte Mutter. Unter großem Applaus begrüßte sie auch einen der langjährigen Weggefährten ihrer Mutter: Max Greger, der Pionier der deutschen Jazz-Szene, saß mit im Saal.
(Münchner Merkur, Elisabeth Brandl 2010)
Sag mir, wo die Lieder sind Ver-Misch-tes von Marlene Dietrich und Hildegard Knef
Nicht nur der Knef galt die fein abgestimmte wie stimmstarke Interpretationskunst von Gabriele Misch. Die Aura von Geheimnis, Eleganz und einer gewissen Verruchtheit, von der die Diven stets umweht wurden: Die ließ Misch nicht nur für einen Abend wiederaufleben. Viel Beifall für einen Abend der Erinnerungen mit nicht nur allseits bekannten Evergreens, sondern auch mit eigenen neuen Titeln und somit guten Aussichten für den Fortbestand des Deutschen Chansons…
(SZ, Nicola Seipp, 2006)
Das Kleid eng und glitzernd, die Stimme tief und rauchig: wie eine vollendete Diva präsentierte sich die Schauspielerin Gabriele Misch und machte damit dem Titel ihres Programms alle Ehre. Wer noch mal die größten Chansons von Marlene Dietrich, Lale Andersen und Hildegard Knef erleben wollte, war hier richtig…
(Münchner Merkur, 2007)
Lili Marleen zur Vorspeise – Festival auf Gut Wiesmath mit Chanson-Abend eröffnet …schreibt sie selber auch Chansons, besonders ihr Lied "Komm, hol den Mond" überzeugt in der Melodischen und lyrischen Gestaltung. Misch ist aber auch eine wunderbare Interpretin insbesondere der Lieder von Marlene Dietrich…
(SZ, Sabine Zaplin, 2007)
…Die deutschen Chanson-Ikonen sind den ganzen Abend anwesend. Und zwar in Person von Gabriele Misch. Der Liederabend zeigt die vielen Facetten der Dietrich und der Knef, aber auch die biographischen Anekdoten über die beiden Weltstars kommen nicht zu kurz. Gabriele Misch, da waren sich alle einig, hatte ihre Sache äußert divenhaft gemeistert.
(SZ, Amelie Bornstein 2011)
Musikalische Erinnerung an zwei große deutsche Diven. Es war fast, als hätte jemand am Schalter einer Zeitmaschine gedreht und das Theater zuerst ins Berlin der 30erJahre und dann ins Nachkriegsdeutschland versetzt: Die Sängerin und Schauspielerin Gabriele Misch…brachte den Besuchern "zwei der ganz großen deutschen Diven, zwei Weltstars made in Gemany" sehr nahe… Gabriele Misch überzeugt nicht nur als kongeniale Interpretin zunächst der Dietrich und in einem zweiten Block der Knef. Sie bringt eine Authenzität auf die Bühne, die einen staunen lässt Noch besser als die Dietrich brachte Misch nach der Pause die Knef rüber – auch weil sie äußerlich ein wenig an sie erinnert und eine ähnlich raue, fast schon sonore Stimme hat. Gefeierte Höhepunkte "von nun an ging's bergab" und "Für mich soll's rote Rosen regnen…
(Münchner Merkur, Klaus Greif, 2011)
Wunderwesen der Nacht – zwischen (All-) Tag & (Alb-) Traum
Viel Beifall für einen Abend mit eigenen neuen Titeln und somit guten Aussichten auf den Fortbestand des deutschen Chansons.
( Süddeutsche Zeitung 2006)
Hier wird noch Kunst statt Quote gemacht, singt Gabriele Misch und das gilt auch für ihr Programm
(Münchner Merkur, 2006)
Misch präsentiert sich mit dem Selbstbewußtsein und der Größe einer Lale Andersen. Lang, eng, schwarz, das Kleid, blonde lange Locken und dazu eine Stimme – nein, nicht wie ein Engel. Eher wie die Chansoniers aus der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Damit singt Gabriele Misch Appelle an Leute, die das nicht haben, was sie hat: nämlich Klasse…
(Münchner Merkur, Freia Oliv, 2007)
Ihr Programm stemmt sich gegen schnelllebige Trends und geschäftstüchtigen Mainstream…
(Applaus, 2005)
Stark war Gabriele Misch in den parodistischen Nummern. Chansons, vor allem, wenn sie mit einer solchen Barhockerstimme wie der von Gabriele Misch vorgetragen werden, passen
(Süddeutsche Zeitung, Sabine Zaplin, 2006)
Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 19.01.2016 - Download
Theaterprogramme
SchÄdelstÄtte oder Die Bekehrung der Heiligen Maria
Gabriele Misch brilliert als Mutter Maria Das Publikum ist hin - und hergerissen zwischen Lachen und Weinen, nie aber stürzt die Tragikkomödie ab. Dem Autor Andreas Erdmann sei Dank und der ausgezeichneten Darstellerin Gabriele Misch, die diesen 70-minütigen, atemlosen Monolog spricht und spielt, als sei es das selbstverständlichste der Welt.
(Süddeutsche Zeitung, Klaus Kalchschmid, 2000)
Das Schauspiel des Kölner Autors Andreas Erdmann wurde von der Sängerin und Schauspielerin Gabriele Mischbrillant umgesetzt…
(Süddeutsche Zeitung, Karl-Wilhelm Götte, 2011)
Mitreißendes Theater um sterbenden Jesus… Schauspielerin Gabriele Misch begeistert in "Schädelstätte" Als einzige Schauspielerin glänzte sie im Monodram "Schädelstätte oder Die Bekehrung der Heiligen Maria) Eineinhalb Stunden, die Gabriele Misch in ihrer Rolle so packend, unmittelbar, fast authentisch spielt, dass die Zeit wie im Flug vergeht…. Anhaltender Beifall für Gabriele Misch
( Münchner Merkur, Klaus Greif, 2011)
BlÜtentrÄume
Die Schauspieler kommen dem Publikum immer näher. In einer Szene so gnadenlos nahe, dass es im Saal bedrückend still wird. Die verwitwete Frieda, hervorragend gespielt von Gabriele Misch, schildert den Alltag "im Vorzimmer des Todes" mit ihrem demenzkranken Mann.
(Süddeutsche Zeitung, Edith Schmied, 2010)
…Das Stück ist aber damit nicht am Ende: Ohne Jan feiern die Flirt-Kursler ein Abschiedsfest im Haus der Professorenwitwe Frieda, die von Gabriele Misch glänzend gespielt wird…
(Münchner Merkur, Klaus Greif, 2010)